Charmantes Dorf mit seiner Wehrkirche, seiner alten zentralen Markthalle, seinem Museum, seinen Fachwerk- und Kraghäusern, seinem Rummelplatz und seinen schattigen Plätzen, die zu einem Besuch einladen. Simorre überrascht und verblüfft. Die Atmosphäre dieses kleinen Dorfes ist ebenso angenehm wie die musikalischen und freundlichen Abende auf dem Platz gegenüber der Bouche à Oreille.

Ein wenig Geschichte: Das Dorf mit seinen malerischen Gassen überrascht vor allem mit seiner beeindruckenden Wehrkirche, die zwischen den Dächern der Häuser auftaucht und den Eindruck einer Reise ins Herz des Mittelalters vermittelt. Nach einem verheerenden Brand im Jahr 1141 wurde das Dorf, die ehemalige Hauptstadt von Astarac, rund um die Abtei neu aufgebaut und im 12. Jahrhundert befestigt. Um dem Grafen von Astarac zu widerstehen, verbesserten die Äbte ihre Abtei ständig, indem sie einen Kreuzgang und einen achteckigen Glockenturm erhielten und dann nach Westen erweiterten.

Die Abteikirche, architektonisches Juwel: Ein Meisterwerk aus Backstein, verloren im Astarac aus Stein. Sie ist Notre Dame gewidmet und wurde an der Stelle der vorherigen Kirche errichtet, die sich möglicherweise weiter nach Westen erstreckte, da bei Arbeiten im Jahr 1900 Baureste in der Erweiterung des heutigen Kirchenschiffs entdeckt wurden, die zwischen 1844 und 1858 durchgeführt wurden unter der Leitung von Viollet-le-Duc. Das Dach, das auf den Wänden ruhte, wurde abgesenkt, so dass es direkt auf den Gewölben ruhte, und um das Gebäude herum wurden Zinnen angebracht.

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